Durch Ausgrabungen weiß man, dass etwa 5000 bis 3000 Jahre vor Christus im Nordwesten von Indien eine hochentwickelte Stadtkultur mit Kanalisationen und Bädern, die INDUSKULTUR, existierte und unterging. Diese Kultur war von moderner wissenschaftlicher Sicht aus unserer heutigen Kultur in vieler Hinsicht, vor allem was das Gesundheitssystem und die Behandlungsmethoden anbelangt, überlegen. Die Menschen die dieses Gebiet aus dem afghanischen Raum kommend bewohnten, waren die Arier.
Im Jahre 483 v. Chr. kamen aus Nordindien arische Siedler nach Sri Lanka. Es ist nachgewiesen, dass diese bereits sesshafte Landwirte waren und den Gebrauch von Eisen kannten. Sie brachten schon damals das geheime ayurvedische Wissen mit, es wurde nur nicht öffentlich angewandt.
250 v. Chr. erhob der berühmte indische König Ashoka den Buddhismus in Indien zur Staatsreligion. Buddhistische Mönche praktizierten und hüteten zu jener Zeit als einzige das Wissen um die ayurvedischen Heilbehandlungen. Sie vermochten Pasten, Pulver und Abkochungen aus Pflanzen, Mineralien, Blüten, Kräutern und Gewürzen, viele davon aus dem Himalaja kommend, herzustellen. Nun wurden auf Ashokas Befehl Krankenhäuser errichtet, Ärzte und Pflegepersonal ausgebildet, sowie Heilkräutergärten angelegt
Die buddhistischen Mönche blieben weiterhin die wichtigsten Träger des ayurvedischen Wissens und brachten es auf Wunsch Ashokas als Missionare nach Tibet, Indochina, Indonesien, Afghanistan, Persien, Rom, Griechenland und China.
Der indische Kaisersohn und Mönch Mahinda kam 247 v. Chr. als Missionar nach Sri Lanka, landete in Mihintale, überzeugte den singhalesischen König DEVANAPIYA TISSA von der BUDDHISTISCHEN LEHRE und dem AYURVEDISCHEN GESUNDHEITSSYSTEM. König Tissa ließ den Buddhismus als Staatsreligion ausrufen, ließ Krankenhäuser bauen und Ärzte ausbilden.
So ist Mihinthale die Wiege des Ayurveda und des Buddhismus in Sri Lanka.
250 v. Chr. erhob der berühmte indische König Ashoka den Buddhismus in Indien zur Staatsreligion. Buddhistische Mönche praktizierten und hüteten zu jener Zeit als einzige das Wissen um die ayurvedischen Heilbehandlungen. Sie vermochten Pasten, Pulver und Abkochungen aus Pflanzen, Mineralien, Blüten, Kräutern und Gewürzen, viele davon aus dem Himalaja kommend, herzustellen. Nun wurden auf Ashokas Befehl Krankenhäuser errichtet, Ärzte und Pflege- personal ausgebildet, sowie Heilkräutergärten angelegt.
Die sogenannten „Rishis“ Menschen, die aufgrund ihrer erweiterten Wahrnehmung die Gesetzmäßigkeiten des Kosmos erkennen konnten, gaben der Menschheit das Wissen um Ayurveda.
Über die Entstehung des Ayurveda gibt es die unterschiedlichsten Mythen. Alle haben eines gemeinsam: Das erstaunliche Wissen dieser komplexen Lebens- und Menschenkunde wurde im Kosmos gelesen - von den Göttern an die Menschen übergeben? Wer dieses Wissen erlangt hat, weiß auch um das geheime Wissen der Pflanzen, Tiere, Gesteine, Elemente und Edelsteine.
Sogar in einem Kapitel des berühmten indischen Epos „RAMAYANA“ wird bereits Ayurveda erwähnt. Es wird berichtet, dass König RAWANA, der vor ungefähr 5000 Jahren Sri Lanka regierte, auf indische Naturmedizin zurückgriff, um seinen Bruder Lakshman zu heilen, der im Krieg gegen den indischen König Rama verletzt wurde. Der Affenkönig Hanuman, Freund von Rawana, ging nach Indien um zu Lakshmans Heilung ayurvedische Kräutermedizin, die es zu jener Zeit noch nicht in Sri Lanka gab, dorthin zu bringen. So wurde bereits vor 5000 Jahren in Sri Lanka mit Hilfe von Ayurveda geheilt !